Diesmal widmen wir uns einem universellen Gesetz, das in so vielen Bereichen unseres Lebens wirkt, aber oft unterschätzt wird: „Rein – Raus!“.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Du bei diesem Thema ein Bild im Kopf hast das zwar auch mit Glück und glücklich sein zu tun hat, aber ich meine etwas anderes.
Wir leben in einer Welt, die uns permanent mit Reizen bombardiert. Werbung, Social Media, Nachrichten, Gespräche – wir konsumieren den ganzen Tag lang, ohne es bewusst zu registrieren. Doch genau das ist der Punkt: Was wir konsumieren, beeinflusst, was wir denken, fühlen und tun.
Stell dir vor, du fütterst deinen Körper nur mit Fast Food. Kein frisches Gemüse, keine gesunden Fette, keine Vitamine. Wie wirst du dich fühlen? Träge, müde, unmotiviert. Und jetzt übertrage dieses Prinzip auf deine Gedanken. Was passiert, wenn du dich jeden Tag mit Negativschlagzeilen, toxischen Gesprächen und pessimistischem Denken beschäftigst? Genau – dein Geist fühlt sich genauso schwer an wie dein Körper nach einer XXL-Portion Junk Food.
Natürlich können wir uns bei diesem Thema eine ganz besondere Parallele nicht verkneifen: Rein – Raus ist ja nicht nur ein Prinzip für Ernährung, Gedanken und Medienkonsum. Nein, es betrifft auch eines der ältesten, schönsten und (meistens) glücklich machende Phänomen der Menschheitsgeschichte – genau, das liebevolle Beisammensein zweier Menschen in harmonischer Zweisamkeit. REIN – RAUS!
Lass uns in dieses Thema eintauchen – sozusagen rein damit, schauen wir, was raus kommt! Höre den Beitrag bis zum Schluss, da gibt es noch einige Tipps für Input und Output.
Was du hineingibst, bestimmt, was herauskommt! Wer sich mit Aufmerksamkeit, Hingabe und Humor einbringt, wird meist auch Freude und Zufriedenheit ernten. Wer sich jedoch mit Egoismus, Desinteresse oder schlechter Laune einbringt – na ja, das Ergebnis kennt wohl jeder. Das Schöne ist: Dieses Prinzip ist universell. Egal ob im Kopf, im Herzen oder… na, du weißt schon wo – entscheidend ist, was du investierst. Also, genieße den Moment und sorge für positiven Input – dann klappt es auch mit dem Output!
Das Prinzip „Rein – Raus!“ ist simpel und doch lebensverändernd. Es geht im Input und Output. Was du hineingibst, bestimmt das, was herauskommt. Ob beim Essen, beim Denken, beim Lesen oder in deinen zwischenmenschlichen Beziehungen – achte darauf, womit du dich fütterst!
Die Kernaussage von „Rein – Raus!“ ist so einfach, wie essenziell: Was wir in unser Leben lassen, beeinflusst direkt unsere Gedanken, Emotionen und Handlungen. Sei es Nahrung, Medien, Gespräche oder zwischenmenschliche Beziehungen – unser Input bestimmt unser Output.
Die philosophischen Geschichten haben uns gezeigt, dass Weisheit nicht nur im Konsum von Wissen liegt, sondern in dessen Anwendung. Psychologisch betrachtet, speichert unser Unbewusstes jeden Input und formt daraus unsere Realität. Die Forschung zeigt, dass Ernährung, Medienkonsum und zwischenmenschliche Beziehungen direkte Auswirkungen auf unser Wohlbefinden haben.
Siegmund Freud zeigte bereits auf, dass unser Unterbewusstes all das verarbeitet, was wir aufnehmen, spricht was rein kommt!
Wer ständig Negatives konsumiert, wird unbewusst negative Gedanken und Ängste wachsen lassen. Wer seinen Körper mit schlechter Nahrung füttert, wird sich energielos fühlen. Und wer sich mit destruktiven Menschen umgibt, wird seine eigene Energie verlieren. Deshalb gilt: Achte darauf, was du aufnimmst – es formt dein Leben. Es ist das Ergebnis von REIN – RAUS!
Analyse und Hinweisgeber
Die „Rein – Raus!“-Theorie lässt sich auf viele Lebensbereiche anwenden:
- Ernährung: Was wir essen, bestimmt unser Energielevel und unsere Gesundheit.
- Medienkonsum: Nachrichten und Social Media beeinflussen unsere Denkweise.
- Zwischenmenschliche Beziehungen: Die Menschen in unserem Umfeld formen unsere Stimmung.
- Innere Dialoge: Wie wir mit uns selbst sprechen, definiert unser Selbstbild.
- Arbeitsumfeld: Eine negative Arbeitsatmosphäre beeinträchtigt langfristig unsere Zufriedenheit.
Tipps:
- Achte bewusst auf deine tägliche Ernährung – dein Körper merkt sich alles.
- Reduziere toxische Nachrichten und Social Media – weniger Angst, mehr Klarheit.
- Suche inspirierende Gespräche und positive Kontakte.
- Ersetze destruktive Selbstgespräche durch bestärkende Gedanken.
„Der Mensch ist, was er isst.“ Wusste schon Ludwig Feuerbach.
Wissen sind Grundpfeiler des guten Lebens, wusste schon Platon zu sagen. Doch, Wissen ohne Anwendung ist nutzlos. Dann wären wir beim Output Wir müssen also nicht nur lernen, sondern auch aktiv damit arbeiten.
Wir haben die Kontrolle über unseren Geist, sobald wir verstehen, dass es darauf ankommt, was wir rein geben – Input.
Darum achte auf die Wichtigkeit der Achtsamkeit. Was du denkst, das wirst du. Also sollten wir darauf achten, was wir täglich denken und konsumieren. Ein Geist, der nur Müll aufnimmt, kann keine Diamanten produzieren.
Deshalb: Unser Input bestimmt unser Output – in jeder Lebenslage.
Iss bewusst – dein Körper wird es dir danken. ➡ Konsumiere achtsam – dein Geist wird es dir danken. ➡ Umgib dich mit den richtigen Menschen – dein Glück wird es dir danken.
Und denk daran: Das Leben ist das, was du daraus machst. Also achte darauf, was du hineinsteckst! Das Ergebnis von REIN – RAUS!
Hier eine passende Geschichte vom Waisen König.
Ein weiser König hatte zwei Söhne. Um herauszufinden, wer würdig war, sein Erbe anzutreten, gab er jedem einen Palast – völlig leer. „Füllt ihn mit dem, was euch am wichtigsten ist.“ Der erste Sohn ließ Gold, Juwelen und Edelsteine bringen. Der Palast funkelte, doch er war kalt und leer. Der zweite Sohn füllte seinen Palast mit Licht – er stellte einfach eine Kerze in die Mitte. „Licht vertreibt die Dunkelheit und gibt allen Orientierung“, sagte er. Der König lächelte: „Du hast verstanden, dass es nicht darauf ankommt, was du ansammelst, sondern womit du dein Leben füllst.“
Die Lehre daraus: Das, womit wir unser Leben füllen, bestimmt unser Glück. Reichtum oder Wissen allein bringen uns nicht weiter – entscheidend ist, was wir daraus machen.
Ein kleiner Input für Dich: Überprüfe regelmäßig, womit du dein Leben füllst – materielle Dinge oder echte Werte?
Hier eine weitere Geschichte vom vergifteten Brunnen
Ein Dorf besaß einen einzigen Brunnen, aus dem alle tranken. Eines Tages gab ein Zauberer einige Tropfen Gift hinein. Die Menschen wussten nicht, woher ihr Unwohlsein kam, doch alle wurden krank. Bis ein alter Gelehrter sagte: „Das, was ihr trinkt, bestimmt euer Schicksal.“ Also reinigten sie den Brunnen – und wurden gesund.
Die Lehre daraus: Das, womit wir uns „nähren“ – sei es Wasser, Wissen oder Emotionen – hat direkte Auswirkungen auf unser Leben.
Ein kleiner Input für Dich: Sei achtsam mit dem, was du täglich konsumierst – geistig und körperlich.
Sigmund Freud meinte, dass das Unbewusste als Speicher für Input fungiert. Freud betrachtete das menschliche Bewusstsein als ein Eisbergmodell: Was wir bewusst wahrnehmen, ist nur die Spitze. Alles andere – unsere Ängste, Glaubenssätze und unbewussten Reaktionen – entsteht aus dem Input, den wir regelmäßig und über Jahre aufgenommen haben. Wenn wir also ständig negative Gedanken, Ängste oder destruktive Botschaften hören, speichert unser Unterbewusstsein genau das. Was wir aufnehmen (Input), spiegelt sich in unserer Lebensweise wider (Output).
„Alles, was wir sind, ist das Ergebnis dessen, was wir gedacht haben.“ Buddha
Wenn wir positive Gedanken aufnehmen, wird unser Gehirn buchstäblich darauf programmiert, die Welt schöner und optimistischer zu sehen. Wer sich hingegen ständig mit Negativität umgibt, programmiert sich auf ein Leben voller Sorgen.
Ein kleiner Input für Dich: Reduziere Nachrichtenkonsum – er beeinflusst dein Weltbild mehr, als du denkst.
Achte, was rein kommt, denn es bestimmt, was rauskommt. Das Ergebnis von REIN – RAUS!
Hier noch eine gute Geschichte aus dem alten China: Ein Schüler fragte seinen Meister: „Wie werde ich weise?“ Der Meister antwortete: „Füttere deinen Geist mit Weisheit, nicht mit Unsinn.“ Also las der Schüler nur noch heilige Texte, meditierte und vermied jede Ablenkung. Nach einigen Jahren kehrte der Schüler zum Meister zurück und fragte: „Meister, bin ich nun weise?“ Der Meister lächelte: „Erzähle mir etwas, das du durch Erfahrung gelernt hast.“ Der Schüler schwieg. „Das Problem ist,“ sagte der Meister, „du hast Weisheit konsumiert, aber nicht angewendet. Wissen allein reicht nicht, erst das Tun macht dich weise.“
Ein kleiner Input für Dich: Wissen allein reicht nicht, erst das Anwenden macht dich weise. Es ist wie beim Sport: Ein Buch über Fitness macht dich nicht fit – du musst trainieren.
In der griechischen Mythologie gibt es die Sirenen, die mit ihrem Gesang Seeleute ins Verderben locken. Wer auf sie hört, geht unter. Wer sich schützt, bleibt auf Kurs. Was lernen wir daraus? Nicht jeder Klang ist gut für uns. Nicht jedes Wort sollte in uns eindringen.
Fülle dein Leben mit Licht, nicht mit Schatten bringen?